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Österreichischer Pioniersäbel M 1852 von 1862 mit Scheide, Truppenstempel, Foto

Produktinformationen "Österreichischer Pioniersäbel M 1852 von 1862 mit Scheide, Truppenstempel, Foto"
Mit Trägerfoto aus gleichem Ankauf. Dieser Pioniersäbel (auch Faschinenmesser genannt )war die Seitenwaffe der Pioniere und Feldartillerie. Trotz des Zustndes ein relativ seltenes Stück, daß in dieser frühen Ausführung nicht oft auf dem deutschen Markt angeboten wird. Gestempelt auf Klinge mit Herstellermarken und Baujahr 1862, auf Parierstange mit Truppenstempel 8. AR 5.44. Ungereinigter, unrestaurierter Speicherfund ( Unter den Dielen bei Umbauarbeiten.) Mit deutlichen Trage-, Nutzung- und Altersspuren. Schäden siehe Fotos. Was an dem Stück interessant ist, ist, daß es noch die komplette Scheide und sogar noch den wichtigsten unteren Teil des Koppelschuhs hat. Am Koppelschuh fehlt hauptsächlich nur eine Koppelschlaufe, die man relativ einfach aus alten Leder ergänzen könnte. Bei diesem Baumuster sind dies nur 2 Messingringe und daran 2 normale Riemen- siehe Beispielfoto. Das über die Scheidenbeschläge überlappende Bezugsleder muß so sein auch wenn es komisch aussieht. Bei späteren Blankwaffen war der Bezug meist unter den Scheidenbeschlägen. Scheide und Koppelschuh fehlen sehr oft. So ist es eine gute Basis um es zu restaurieren oder die Scheide für einen anderen, besseren Pioniersäbel zu verwenden. Waffen geht nicht ganz in Scheide rein. Scheide wahrsceinlich wie meist etwas geschrumpft. Wenn man Wert auf eine bessere Erhaltung legt und ein guter Restaurator ist, ist dieses Stück bei Bedarf erheblich Verbesserungsfähig. Reinigen, Griffschalen erneuern oder oben neue Teile ansetzen. Scheide reinigen. Koppelschuh reparieren. ...etc. Waffe ca. 61,5cm Lang, Klingenlänge ca. 44,5cm. Bei Bestellung bitte Altersnachweis mailen oder senden, nicht faxen ( Kopie vom Personalausweis). Info. Auszug aus dem DWJ 5/2004: "Auf der Grundlage des bereits bestehenden Musters, (Pioniersäbel, Muster 1847, "Projektsäbel" von Oberst Schlechta), wurde ab den 50er-Jahren des 19.Jahrhunderts an der Lösung dieses Problems gearbeitet und letztlich der Pioniersäbel M. 1853 eingeführt. Er glich weitgehend dem Vorgängermodell, wies jedoch als markantesten Unterschied zum Säbel M. 1847 ein wesentlich verbessertes, kugelförmig ausgeführtes Griffstückende aus. Die Griffschalen waren ursprünglich aus Büffelhorn und ab 1889 aus Holz gefertigt (M. 1853/89). Dieses Modell wurde bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges ausgegeben. Vom Pioniersäbel M. 1853 existieren zahlreiche Varianten, die sich vor allem hinsichtlich der Abmessungen der einzelnen Bestandteile und der Ausführungsqualität unterscheiden. In der älteren Fachliteratur wird dieser Säbel oftmals fälschlicherweise auch als M. 1862 bezeichnet.

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