Siunatur SS General Wildenbruch,KvK Urkunde, u.Dokumente
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Produktinformationen "Siunatur SS General Wildenbruch,KvK Urkunde, u.Dokumente"
Urkundengruppe Obergefr. C.Sondermann, 5./A.L.R.(mot)2
1. Krimschild, Frontmäßig hergestellte Urkunde mit Faksimilistempel Manstein, Dienstsiegel und Stempel Armee Hauptquartier 25.09.1942.
2. Kraftfahr Bewührungs Abzeichen bronze, Frontmäßig hergestellte Urkunde, ausgefüllt mit Schreibmaschiene, unterschrieben von einem Major u. Abt. Kdr. 05.08.1944
3. Ostmedaille Winterschlacht 1941/42, schöne Urkunde vom 1.08.1942, unterschrieben vom Hauptm. u. Abt. Kdr.
4. Sehr interssante Urkunde: Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse mit Schwertern, 20. 04.1944, unterschrieben von einem SS Obergruppenführer und kommandierenden General Carl- Pfeffer Wildenbruch, abgestempelt mit Waffen SS -General Komando 6. ( lettisches )SS-Freiwilligen Armee-Korps
Lebenslauf: Im Juni 1933 wurde Pfeffer-Wildenbruch als Oberstleutnant Kommandeur des Landespolizei-Regiments Frankfurt an der Oder. Ab Mai 1936 war er Generalinspekteur der Polizeischulen und wurde am 1. Mai 1937 zum Generalmajor der Polizei befördert. Am 12. März 1939 trat er der allgemeinen SS (Mitgliedsnummer 292.713) bei und kam in den Stab des Reichsführer-SS. Am 20. April 1939 erfolgte seine Beförderung zum SS-Brigadeführer. Ende 1939 stellte er die 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division auf und nahm mit ihr, am 20. April 1940 zum SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei befördert, am Westfeldzug teil. Ab November 1940 fand er wieder Verwendung im Stab des Reichsführers-SS.
Von 1941 bis 1943 war er Chef des Kolonial-Polizeiamtes im Reichsinnenministerium und übernahm am 8. Oktober 1943 als Kommandierender General das VI. (lett.) SS-Freiwilligen-Armeekorps. Am 9. November 1943 wurde er zum SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS und Polizei befördert.
Anfang Dezember 1944 erfolgte die Ernennung zum Kommandierenden General des IX. SS-Gebirgskorps in Ungarn und Befehlshaber von Budapest. Als Kampfkommandant verteidigte er die ungarische Hauptstadt nach ihrer Einschließung durch sowjetische Truppen am 24. Dezember 1944 bis zum 11. Februar 1945. Die Belagerung von Budapest war einer der längsten und blutigsten Stadtkämpfe des Zweiten Weltkriegs und dauerte 102 Kampftage. für die Verteidigung der Stadt wurde Pfeffer-Wildenbruch am 11. Januar 1945 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und am 1. Februar 1945 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Beim Ausbruch aus Budapest geriet er am 11. Februar 1945 in einer Villa in Buda schwer verwundet in russische Gefangenschaft, aus der er im Oktober 1955 entlassen wurde.
Auszeichnungen [Bearbeiten]Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
Ritterkreuz am 11. Februar 1945
Eichenlaub am 1. Februar 1945
Ehrendegen des RFSS
Totenkopfring der SS