Deutsche Wehrmachts S-Mine 35 mit S.Mi.Zünder 35
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Product information "Deutsche Wehrmachts S-Mine 35 mit S.Mi.Zünder 35"
NO SHIPPING TO FOREIGN COUNTRYS, KEIN VERSAND INS AUSLAND. Komplett zerlegbar. Die Zündkapselbehälter unter den 3 kleineren Schrauben wurden durch Holzröhrchen nachgebaut. Die langen Aufnahmerohre sind vorhanden, 1 aus Presstoff, 2 aus Metall. Zwischen Außengehäuse und Innengehäuse sind Metallstücke eingefüllt. Wenn man die Mine richtig zusammenbaut kann man die Mittelschraube soweit anziehen, daß sich oben der Zünder aufschrauben läßt. Zünder golden eloxiertes Alu, beschriftet RR 552 1940. Auf Oberteil der Mine mit Herstellermarke mit Jahr , Codestempel 44 dan. ( Fa. Alfred Alge, Liefergemeinschaft Lustenau 1944. ) Auf Außengehäuse kann man noch Reste der Originalbeschriftung lesen. S-Mine.... Frei von jeglichen Explosionsstoffen und Zündern, keine Funktion - reiner Dekorationsgegenstand. Stammt aus der Auflösung eines kleinen Museums in den Ardennen, daß nur Munition aus den regionalen Kämpfen ausstellte, wurde also wohl im Raum Belgien / Frankreich / Eifel / Ardennen eingesetzt. Frei von zündfähigem Material, kpl.delaboriert. Bei Bestellung bitte Altersnachweis senden oder mailen ( Kopie vom Personalausweis) . Anbei ein Ausdruck mit Aufbau und Funktionsweise. Info: Die deutsche S-Mine (Abkürzung für Schrapnellmine, Splittermine oder Springmine, auch bekannt als Bouncing Betty) ist die bekannteste Vertreterin aus der Minenklasse der Springminen innerhalb der Gruppe der Antipersonenminen. Sie wurde von der Wehrmacht in den 1930er Jahren entwickelt und im Zweiten Weltkrieg häufig eingesetzt. Die S-Mine war für den Einsatz im offenen Gelände gegen ungepanzerte Infanterieeinheiten vorgesehen. Nach der Auslösung durch Tritt oder Stolperdraht und einer kurzen Verzögerung wird der Minenkörper bis etwa auf Hüft- oder Kopfhöhe in die Luft geschleudert, wo er mit Splitterwirkung explodiert. Der tödliche Wirkungsgrad ist größer als bei einer herkömmlichen Antipersonenmine, denn sie verletzt nicht nur den Auslösenden, sondern auch Personen im Umfeld der Auslösung. Es wurden zwei Versionen hergestellt, die ihre Namen nach dem Jahr der Einführung erhielten, die S.Mi.35 und die S.Mi.44. Bei der S.Mi.44 handelt es sich um eine Vereinfachung des Vorgängermodells (Zünderaufnahme nicht mehr zentral, nur noch ein Detonator, Zündung der Sprengladung über einen Zugdraht). Die ab 1935 produzierte S-Mine stellte ein Schlüsselelement in der Verteidigungsstrategie des Deutschen Reiches dar. Bis zur Produktionseinstellung 1945 wurden 1,93 Millionen S-Minen hergestellt. Diese Minen fügten den gegnerischen Streitkräften schwere Verluste zu und verlangsamten deren Vorstöße in von Deutschen gehaltene Gebiete. In der Anfangsphase des Krieges, dem Sitzkrieg, wurden französische Vorstöße sogar abgewiesen.Das Konzept der Waffe war effektiv, militärisch erfolgreich und wegweisend und fand seine Nachahmer bei allen Kriegsparteien sowie später auch in der Nachkriegszeit.